Windpark Bolzhausen

Projektdetails

Anlagentyp

3x Enercon E-160 5,56 MW 

jährlicher Ertrag

36 Mio. kWh

theoretisch abgedeckte Haushalte

ca. 25.000

Abstand zur Wohnbebauung

ca. 1000 Meter

Installierte Leistung

16,68 MW

Projektbeschreibung

Bereits im Jahr 2010 und 2014 wurden südwestlich von Hopferstadt jeweils zwei Windenergieanlagen des Typs Vestas V90 errichtet und speisen seitdem Strom in das öffentliche Netz. Im Jahr 2016 wurde die Fläche um die vier bestehenden Windkraftanlagen, vom Regionalen Planungsverband Würzburg, zu einer für Windenergie privilegierten Fläche festgeschrieben. Die voranschreitende technische Entwicklung von Windenergieanlagen welche sich durch größere Rotoren und Gesamthöhen auszeichnet macht es nun möglich den Windpark zu vergrößern. 

Das ausgewiesene Areal „WK38 Südwestlich Hopferstadt“ umfasst eine Fläche von 66 Hektar. Auf diesem ist die zusätzliche Errichtung von drei Windkraftanlagen des Typs Enercon E-160 mit 166 Meter Nabenhöhe, 243 Meter Gesamthöhe und einer Nennwirkleistung von 5,56 MW geplant.

Netzanschluss

Für die drei geplanten Windenergieanlagen  wurde die Netzanschlussanfrage beim zuständigen Netzbetreiber gestellt. Die Prüfung ergab, dass die volkswirtschaftlich günstigste Lösung gemäß EEG der Anschluss an die 110-kV-Anlage des lokalen Umspannwerkbetreibers in Stalldorf ist.

Der zuständige Netzbetreiber hat unsere Anfrage inklusive offizieller Stellungnahme und Kostenvergleich an den lokalen Umspannwerkbetreiber weitergeleitet. Nach Inbetriebnahme wird der erzeugte Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Standort

Die drei geplanten Windkraftanlagen befinden sich im VGB-WK38 Südwestlich Hopferstadt (zukünftig VRG W38-II).

– Höhe über NN: 287 – 308 m
– Windhöffigkeit: ca. 6,1 bis 6,3 m/s in 160 m (Energie Atlas) 

– Erschließung: hoher Erschließungsgrad /geeignetes Wegenetz:     Staatsstraße St 2269, Wirtschaftswege

 -Bestehende, Windenergieanlagen (WEA):
 4 bestehende WEA

 

Statusübersicht

Projektidee

Projektentwicklung

Vorbescheid

Netzreservierung

Baugenehmigung

Bürgerbeteiligung/Finanzierung

Bauphase

Inbetriebnahme

Projektfortschritt
35%

Nachhaltige Flächennutzung

Flächeneingriff:

Bei der Errichtung von Windkraftanlagen wird darauf geachtet, den Flächeneingriff so gering wie möglich zu halten. Dies umfasst die sorgfältige Auswahl der Standorte und die Minimierung der genutzten Fläche. Nach der Bauphase werden temporäre Montage- und Lagerflächen zurückgebaut und renaturiert, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Zusätzlich werden Ausgleichsflächen auf den Poolflächen geschaffen, um die Eingriffe in die Natur zu kompensieren und die Biodiversität zu fördern.

Rückbau:

Alle Standorte werden im Laufe des Rückbaus sorgfältig rekultiviert und in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Kommunalbeteiligung

Seit dem 1. Januar 2023 ermöglicht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Windkraftbetreibern, Gemeinden direkt finanziell zu unterstützen. Erfahren Sie hier mehr…

Kontaktieren Sie uns

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